Einladung
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für Montag, den 28. November 2005, um 19.00 Uhr, in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, München-Schwabing

Johann Prossliner
(zusammen mit dem Kastell Verlag):

Was hatte Nietzsche gegen Schiller? –

Die interessanteste Ungerechtigkeit der deutschen Geistesgeschichte

So heiß und innig er Goethe liebte, speziell den alten, eckermännischen, so spärlich und spöttisch hat Nietzsche sich über Schiller geäußert. Von dieser Aversion ließ er sich auch durch Goethes Schiller-Verehrung nicht abbringen. Natürlich war das eine Ungerechtigkeit, aber warum eine besonders interessante, warum gar „die interessanteste“? Der Vortragende, der für das Schiller-Jahr 2005 ein „Kleines Lexikon der Schiller-Zitate“ gemacht hat (erschienen bei dtv), wie zuvor für das Nietzsche-Jahr 2000 das „Große Lexikon der Nietzsche-Zitate“, glaubt, darüber Aufschluss geben zu können, und zwar auf der Basis der frappierenden Gemeinsamkeiten zwischen Nietzsche und Schiller. Diesen Gemeinsamkeiten nachgehend, ist er dem auf die Spur gekommen, was Nietzsche vor sich selbst geheim hielt, geheim halten musste ...



Bitte bringen Sie interessierte Freunde und Bekannte mit!

Unkostenbeitrag € 8.--/6.--

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München